Drei Monate Tschsseldorf 11FREUNDE

Bitte fragt mich nicht! Ich weiß, dass es gut gemeint ist. Aber als momentan verletzter Spieler kann ich verraten, dass es nichts Grauenvolleres gibt, als immer wieder dieselben Fragen zu beantworten: Und Junge, wie geht’s dir? Hast du noch Schmerzen? Wird’s schon besser? Die Tatsache, dass man auf dem Rasen nicht munter losdribbeln kann, ist schon schlimm, aber die Nachfragen machen es noch schlimmer. Das ist in etwa so, wie wenn auf der Arbeit den ganzen Tag über alles schiefgeht und dann noch alle zwei Minuten ein anderer Kollege vorbeikommt und wissen will, wie es denn so läuft. Wie toll wäre es da, komplett die Fassung zu verlieren – Anteilnahme hin oder her.
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